Filmische Autoethnografie (30.03.2022 – 06.07.2022) Video auf Screen
Unter Berücksichtigung meiner selbst fragte ich mich nach meinen eigenen Vorannahmen sowie meinem Kenntnisstand über das Warten und versuchte die Antwort in einer Autoethnografie über 99 Tage hinweg zu finden.
In 99 Videoclips stellte ich mir die Frage: Wie warten Hände? Schon seit der Höhlenmalerei besitzen Abbildungen von Händen eine große Bedeutung. Durch sie ist es möglich, Aussagen zu interpretieren, wie wir es am menschlichen Köper sonst nur von Augen und Mund kennen. Mithilfe von Gestik, Bewegung, Haltung, aber auch unter Einbezug von Objekten erzählen Hände so über Beziehungen zur Welt. In diesem konkreten Fall über meine Beziehung zum Warten.
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Diese Arbeit ist Teil der Ausstellung Warten als Seismograf der Gesellschaft.
Design Ethnography